Allgemeine Informationen
Inhaltliche Projektbeschreibung
Der Umgang mit Atemschutzmasken zum Schutz vor Infektionen mit luft-/aerosolgetragenen Viren ist in der aktuellen Pandemie alltäglich für alle Bevölkerungsgruppen geworden. Zum einen birgt dabei eine falsche bzw. nachlässige Handhabung in Nutzung befindlicher oder benutzter Masken das Risiko einer ungewollten Verbreitung auf der Maske befindlicher, aktiver Viruspartikel. Zum anderen trägt eine unsachgemäße Entsorgung zur Verschärfung des weltweiten Plastikmüllproblems bei. So kann eine umgehende Deaktivierung der Viruspartikel bei Kontakt mit dem Maskenmaterial das Verbreitungsrisiko deutlich reduzieren, und ein nachhaltiges und ökologisches Produktdesign die Umweltverträglichkeit nachdrücklich steigern. Ein Ziel des Projektes besteht deshalb darin, textile Oberflächen, insbesondere Vliesstoffe zur Herstellung von partikelfiltrierenden Atemschutzmasken, mit antiviral wirksamen, natürlich vorkommenden und regenerativen Huminstoffen zu funktionalisieren.